Wirtschaftskrise im Libanon
Einkommen fördern
Mit effektiver Hilfe zur Selbsthilfe greifen wir Menschen im Libanon unter die Arme: Wir fördern wir Kleinunternehmer:innen und unterstützen sie dabei, sich aus der Krise zu befreien.
Schwere Wirtschaftskrise im Libanon
Im Libanon herrscht seit Jahren eine schwere wirtschaftliche, soziale und humanitäre Krise. Die Folgen der Corona-Pandemie, die Explosion in Beirut sowie die Eskalation des Nahost-Konflikts haben diese Krise weiter verschärft. Inzwischen leben rund 80 Prozent der libanesischen Bevölkerung in Armut.
Viele Selbstständige suchen nach Wegen, ihr Einkommen zu stabilisieren. Help unterstützt sie dabei: In den vergangenen Jahren konnten wir bereits 229 Kleinst- und Kleinunternehmen mit Bargeldzuschüssen fördern. Die Unternehmer:innen konnten die Mittel flexibel einsetzen und beispielsweise ihre Geschäftsräume renovieren, ihre Lagerbestände auffüllen oder Maschinen und Werkzeug finanzieren.
Unsere Hilfe zur Selbsthilfe trägt Früchte: Ein Viertel der Teilnehmer:innen unseres jüngsten Projekts konnten sogar neue Mitarbeitende einstellen.
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Explosion als Krisenverstärker
Lina Makhlouf ist die Betreiberin des Modegeschäfts "Lino's" in Beirut. Trotz ihrer treuen Kundschaft brachen die Einnahmen nach der Explosion in Beirut ein. Lina war kurz davor, ihr Geschäft aufzugeben.
So wie Lina geht es sehr vielen Menschen im Libanon. Rund 70.000 Menschen haben infolge der Explosion ihre Arbeit verloren.
Mit unserer Unterstützung konnte Lina dringend benötigte Ausstattung für ihr Geschäft finanzieren und schreibt nun wieder schwarze Zahlen. Wie wir ihr geholfen haben, erzählt sie im Video:
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