Winterhilfe für Kinder in Not

Vor dreieinhalb Jahren eskalierte der Krieg in der Ukraine. Der Winter bringt zusätzliches Leid, denn in vielen Regionen sinken die Temperaturen auf bis zu minus 20 Grad. Bereits vor dem Krieg forderten besonders kalte Winter hunderte Menschenleben. 

Inzwischen ist die Lage noch dramatischer: Zerstörte Häuser und zerbombte Infrastruktur haben viele Menschen schutzlos zurückgelassen. Unzählige Familien müssen den Winter in notdürftig reparierten Wohnungen oder gar ohne Dach über dem Kopf überstehen – ohne Heizung, ohne warmes Wasser und oft sogar ohne Strom. 

Viele Familien können sich nicht mal etwas zu Essen leisten, geschweige denn Brennstoffe zum Heizen. Zudem gibt es immer wieder Angriffe auf die Energie- und Gesundheitsversorgung.

Kein Kind soll im Winter frieren, deshalb setzen wir uns im Rahmen unserer Winterhilfe 2025 besonders für Kinder in der Ukraine und in Afghanistan ein.

In der Ukraine sorgen wir dafür, dass Kinder auch in der kalten Jahreszeit ein sicheres und warmes Zuhause haben. Dafür machen wir durch den Krieg beschädigte Wohnungen winterfest und unterstützen betroffene Familien bei der Zahlung von Miete, Strom- und Heizkosten. Wo der Zugang zum Versorgungsnetz fehlt, stellen wir ausreichend Heizmaterial für den gesamten Winter bereit. Darüber hinaus renovieren wir zerstörte Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und Schutzräume und bieten psychosoziale Unterstützung für Kinder, die unter den seelischen Folgen des Krieges leiden.

In Afghanistan helfen wir bedürftigen Kindern und ihren Familien mit Bargeldhilfen. So können sie selbst entscheiden, was sie am dringendsten benötigen – ob warme Winterkleidung, Decken, Brennholz oder Lebensmittel.